Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 06.09.2011 - 6 U 2/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,10245
OLG Brandenburg, 06.09.2011 - 6 U 2/11 (https://dejure.org/2011,10245)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.09.2011 - 6 U 2/11 (https://dejure.org/2011,10245)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. September 2011 - 6 U 2/11 (https://dejure.org/2011,10245)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,10245) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unrechtmäßige Ausschließen eines Bieters von einem Vergabeverfahren; Behandlung der unklaren Angabe eines Bieters als Nichtvornahme einer Eintragung im Leistungsverzeichnis; Schadensersatzpflicht einer Vergabestelle im Falle des Enttäuschen des berechtigten Interesses ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Bezeichnung des Typs/Fabrikats des anzubietenden Produkts im Leistungsverzeichnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unklare Bieterangaben zu einer Typenbezeichnung: Ausschluss!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Typenbezeichnung unklar: Ausschluss! (IBR 2012, 160)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Dresden, 10.07.2003 - WVerg 16/02

    Aufhebung einer Ausschreibung; Nachverhandlungen; Wertungsstufen; Ausschluss

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2011 - 6 U 2/11
    Anders lassen sich die durch Angaben des Bieters zu komplettierenden Leerzeilen im Leistungsverzeichnis schlechterdings nicht verstehen (so auch OLG Dresden WVerg 16/02, Beschluss vom 10.7.2003, zitiert nach Juris Rn 17).

    In einem solchen Fall muss das Angebot zwingend als unvollständig auf der ersten Wertungsstufe ausgeschlossen werden, §§ 25 Nr. 1 Abs. 1 lit. b), 21 Nr. 1 Abs. 2 Satz 5 VOB/A 2006 (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.5.2009, 11 Verg 2 /09; OLG Dresden, WVerg 16/02, Beschluss vom 10.7.2003; jeweils zitiert nach Juris).

  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2011 - 6 U 2/11
    Die Regelung ist zwar als Soll-Vorschrift formuliert, nach höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, führen die vergaberechtlichen Grundsätze der Gleichbehandlung und Transparenz im Bereich oberhalb der Schwellenwerte des § 2 VgV dazu, dass nur vergleichbare Angebote gewertet werden dürfen und unvollständige Angebote - mangels Vergleichbarkeit - zwingend von der Wertung ausgeschlossen werden müssen (BGH, Beschluss vom 18.2.2003, X ZB 43/02).
  • LG Potsdam, 02.12.2010 - 51 O 55/10

    Öffentliche Auftragvergabe: Schadensersatzklage wegen ungerechtfertigtem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.09.2011 - 6 U 2/11
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 2.12.2010 verkündete Grundurteil der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Potsdam - 51 O 55/10 - abgeändert.
  • OLG Stuttgart, 27.02.2018 - 10 U 98/17

    Kanal- und Verkehrswegebauarbeiten - Ausschluss eines Bieters vom

    Auf die Durchführung von Aufklärungsgesprächen hat der Bieter bereits keinen Anspruch, jedenfalls dann nicht, wenn der Aufklärungsbedarf - wie vorliegend - vom Bieter selbst verursacht worden ist (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 6. September 2011 - 6 U 2/11, juris Rn. 49; von Wietersheim/Kratzenberg in Ingenstau/Korbion, VOB Teile A und B, 19. Aufl., § 15 VOB/A Rn. 2).
  • OLG Frankfurt, 25.11.2021 - 11 Verg 2/21

    Anforderungen an die Ermessensentscheidung nach § 56 Abs. 2 VgV

    Es kann dahinstehen, ob die Vergabestelle bei widersprüchlichen Angeboten vor einem Ausschluss zum Versuch einer Aufklärung verpflichtet ist (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.12.2017 - Verg 33/1 "Personalkonzept", Rn. 94; Beschluss vom 21.10.2015 - Verg 35/15 "Traggerüst" Rn. 35 f.; allgemein Diekmann aaO, § 15 VgV, Rn. 24) oder nur eine Ermessensentscheidung darüber zu treffen hat, ob und inwieweit sie Aufklärung betreiben will (so wohl Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 06. September 2011 - 6 U 2/11 , juris, Rn. 49 , Pünder/Klafki in Pünder/Schellenberg, VergabeR, 3. Auflage, § 15 VgV, Rn. 32).
  • VK Berlin, 17.08.2015 - VK-B1-20/15
    Grundsätzlich hat ein Bieter, der ein unklares Angebot vorgelegt hat, keinen Anspruch auf eine Aufklärung (Christiani in: Pünder/Schellenberg, 2. Auflage 2015, § 18 EG VOL/A Rdr. 19; Weyand, Vergaberecht Praxiskommentar, 4. Auflage 2013, § 15 VOL/A Rdr. 12; Brandenburgisches OLG, Urteil v. 06.09.2011 - Az.: 6 U 2/11; 1. VK Bund, B. v. 21.04.2010 - Az.: VK 1-31/10).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht